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Archivreise
Ort: Oberammergau, GemeindearchivErste Archivreise der Projektmitarbeiter nach Oberammergau - bei allerbestem Frühlingswetter.
Workshop, JGU Mainz
Ort: JGU Mainz, IFTEKAuf einem ersten Workshop an der Uni Mainz stellen die Projektleiter und -mitarbeiter das Projektkonzept vor und diskutieren Ergebnisse des ersten Archivbesuchs.
Mitarbeiter-Wechsel
Die Mitarbeiterin des Münchner Projektteils, Theresa Heiß, ist den Verlockungen des Theaters erlegen und wechselt an das (vom Oberammergauer Passionsspielleiter Christian Stückl geführte) Münchner Volkstheater. Wir wünschen Theresa viel Glück und Erfolg in ihrem neuen Umfeld!
Neue Projektmitarbeiterin: Céline Molter
Ort: MünchenMit Céline Molter gewinnt das Projekt eine Ethnologin als MItarbeiterin und erweitert seine interdisziplinären Kompetenzen.
Archivreise
Ort: Oberammergau, GemeindearchivEine zweite gemeinsame Archivreise aller Projektbeteiligten dient der Vorbereitung des gemeinsamen Panels auf dem IFTR-Kongress in Beglrad (Juli 2018).
IFTR-Conference “Theater and Migration”
Ort: BelgradAuf dem Kongress der International Federation for Theatre Research (IFTR-Conference “Theater and Migration”, University of Arts Belgrade, 9.–13.7.2018: "Theatre and Migration") organisieren die Projektmitarbeiter ein Panel ("Migration and Stasis in Oberammergau", 10.7.2018).
Forschungsreise zur Aufführung von "Wilhem Tell" und zum Heimatsound-Festival
Ort: OberammergauIn den Jahren zwischen den Passionsaufführungen wird das Passionstheater für Aufführungen, Gastspiele und sonstige Veranstaltungen genutzt. Während das Heimatsound-Festival, organisiert von der Passionstheater GmbH in Kooperation mit dem BR, ohne direkten Bezug zur Passion stattfindet, wurde die größtenteils mit OberammergauerInnen besetzte Aufführung von "Wilhelm Tell" als "Casting" für die Darsteller der Passion 2020 gerahmt.
Tradition as Trademark.
Ort: MünchenPolitics of the Oberammergau Passion Play
The self-conception of Oberammergau is to a great extent based on the passion play with its centuries-long tradition. For some time now, it can be observed that the play, its public image, and the public face of the village is modified and significantly adapted to a pluralization of public responses to the Passion: Criticism by several Jewish organizations from the 1960ties on fueled a debate on latent and manifest anti-Semitisms of the traditional text and its theatrical presentation. An increasingly international audience calls for re-readings and re-stagings of the Christian narrative in a more open form. This specific constellation of tradition and innovation engages not only the play itself. Touristic guides, visitors’ and villagers’ descriptions and presentations in periodicals, illustrated books and YouTube clips, partially authorised by the municipality of Oberammergau also tend to negotiate it.Forschungsreise zur Gelübdeerneuerung und Spielerwahl
Ort: OberammergauAm 20.10.2018 erneuerte die Gemeinde Oberammergau das Gelübde, die Passion 2020 aufzuführen und gab im Anschluss die Namen der Spielerinnen und Spieler in den Haupt- und Nebenrollen bekannt. Eingebettet in ein Rahmenprogramm und mit anschließender Pressekonferenz wurde die Veranstaltung medienwirksam inszeniert.
Interdisziplinäre Tagung "Grenzen der Religion"
Ort: MainzEinen „Einzug in Oberammergau“ und damit die Grenzen des Raumes stellt Dominic Zerhoch bei der interdisziplinären Fachtagung „Grenzen der Religion“ in Mainz vor, die in Zusammenarbeit mit dem Bistum Mainz vom 9. bis 11. Januar im Erbacher Hof tagt.
Dominic Zerhoch talks on the limit of spaces by taking a closer look on how the Nazi Regime instrumentalized the Passion Play for its own propaganda at the interdisciplinary conference “Limits of religion” in Mainz. The conference is also conceived with the support of the Diocese Mainz and is taking place until January 11th at the Erbacher Hof.
Tagung „Transformationen religiösen Wissens im mittelalterlichen Schauspiel“
Ort: TübingenDie internationale Tagung "Transformationen religiösen Wissens im mittelalterlichen Schauspiel" wird vom Graduiertenkolleg 1662 „Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)" in Tübingen ausgerichtet (8.-10.4.2019). Die Projektleiter halten gemeinsam einen Vortrag "Arbeit am Verräter. Zur Judasfigur in den Textfassungen des Oberammergauer Passionsspiels" (10.4.2019).
Doktorand*Innen-Tagung DIS(S)CONNECT I
Ort: Helmholtz-Institut, JGU MainzIm Rahmen der interdisziplinären Doktorand*Innen-Tagung DIS(S)CONNECT I spricht Dominic Zerhoch zum Tagungsthema „Wie Medien uns verbinden und uns trennen“ zu den Itinerare Oberammergaus. Sein Vortrag mit dem Titel „Sieben Wege nach Oberammergau“ analysiert hierbei Reiseprospekte und diskutiert auf der Grundlage Lefebvres raumproduktive Mechanismen und wie diese neue Besuchergruppen generiert haben. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter ist zudem Mitinitiator und Organisator der Veranstaltung, die von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gefördert wird.
In his presentation at the interdisciplinary PhD students conference DIS(S)CONNECT I, Dominic Zerhoch discusses Oberammergau’s Itineraries. His presentation “Seven ways to Oberammergau” analyses travel brochures based on Lefebvre’s theory in spatial production, claiming that these travel dispositives generate different groups of visitors. Together with his colleagues from the department, he initiated and organized the conference taking place at the Johannes Gutenberg-University Mainz.
Workshop „Reenactment“
Ort: ZürichAuf dem internationalen Workshop "Reenactment" am Zentrum für Historische Mediologie, Universität Zürich, halten die Projektleiter gemeinsam einen Vortrag ("Transformation und Sediment. Zur Kontinuität der Oberammergauer Passion").
Archiv- und Forschungsreise nach Oberammergau
Ort: OberammergauIm Juni reisten unsere ProjektmitarbeiterInnen für Archivrecherchen und Gespräche mit Beteiligten der Passion wieder nach Oberammergau. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses standen dieses Mal das Pestgelübde als konstitutives Moment des Oberammergauer Passionsspiels und die Perpetuierung der Passion in materiellen Dingen während der spielfreien Zeit.
Die Ergebnisse der Reise werden beim Projektworkshop in Bonn vorgestellt und in den jeweiligen Dissertationen verarbeitet.
Workshop „Institution – Performanz – Ding"
Ort: Forum Internationale Wissenschaft, BonnInstitution – Performanz – Ding.
Kontexte neuer Institutionenforschung
Interdisziplinärer Workshop am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn (Heussallee 18 – 24, Altbau)
Dass, wo von ‚Institution’ die Rede ist, nicht in erster Linie organisationelle Funktionszusammenhänge gemeint sein müssen, ist in den Geistes- und Kulturwissenschaften inzwischen Konsens. So hat sich schon in der Arbeit des SFB ‚Institutionalität und Geschichtlichkeit’ (1997–2008) eine Theorie des Institutionellen im Kontext größer dimensionierter Verbundforschung als wirksame Klammer erwiesen, die den disziplinären Blick auf interdisziplinäre Zusammenhänge weitet und es erlaubt, kultur- und geisteswissenschaftliche Methoden mit empirisch-soziologischer Forschung produktiv zu koppeln.
Beim Versuch, das Spektrum sozialwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Konzepte des Institutionellen abzubilden, stellt sich freilich das Feld als im Detail höchst heterogen dar. Das gilt sowohl für den avisierten Gegenstandsbereich – mit ‚Institution’ werden soziale Praxen, frames und scripts ebenso rubriziert wie durch Eigenräumlich- und -zeitlichkeit gekennzeichnete Funktionszusammenhänge. Frühe anthropologische Ansätze beschreiben Formen der Komplexitätsreduktion als Institution und betonen die Entlastungsfunktion von Institutionalisierungen (Gehlen, Schelsky). In der Folge verstehen etwa Berger/Luckmann jegliche Form sozialer Normen als Institution. Diese Ansätze formalisierend wurde Institutionalisierung als Vollzug von verstetigenden (und auch transformativen) Prozessen begriffen (Melville/Vorländer; Rehberg): Für die Stabilität von kulturellen Ordnungen – so die Annahme – sind nicht nur deren funktionale Momente bedeutsam, sondern auch solche, in denen ihre Geltungsansprüche symbolisch zum Ausdruck gebracht werden. Der theoretische Rahmen öffnet den Blick dafür, dass Geltung nicht je schon stabil und garantiert ist, und er ermöglicht eine Analyse der Voraussetzungen, unter denen Geltungsansprüche verhandelt werden und ggf. durchgesetzt werden können. In rechtshistorischer und -philosophischer Wendung erlaubt die lateinische Formel des „vitam instituere“ eine psychologische und sozialtheoretische Radikalisierung des Begriffs; Institutionen geben dem Menschen als Sozialwesen nicht mehr nur einen Rahmen, sie machen sein Leben allererst möglich (Legendre). Der frühe Luhmann beobachtet Institutionen als „Gegenwartsbezüge des Vergangenen, Übersetzungsinstanzen des Heterogenen“, die „die Diskontinuitäten von Vergangenheit und Zukunft in und durch die jeweilige(n) Kontinuität(en) von Gegenwart(en) übersetzen“.
Zentral für die verschiedenen Konzepte des Institutionellen, die der Workshop miteinander in produktive Interferenz bringen will, ist die Vorstellung der Iterabilität und tatsächlichen Iteration von Akten, die Institutionalität nicht nur begründen, sondern – im Sinne Hannah Arendts – gerade auch zu ihrer Verstetigung und Persistenz beitragen. Als performative Akte bestätigen sie Institutionalität nicht nur, sie bringen sie im Vollzug auch immer wieder hervor. So bietet es sich an, im Kontext einer Auseinandersetzung mit ‚Institution(alisierung)’ auch Konzepte des Performativen ins Spiel zu bringen und zu erproben, wie eine performativitätstheoretische Konturierung konkreter Praxen und Strategien von/in Institutionen Perspektiven für deren Analyse bereitzustellen in der Lage ist (dazu Rehberg, Diehl u.a.). Insbesondere ist danach zu fragen, wie institutionelle Stabilisierung und die Transformationsfähigkeit von Institutionen durch die performative Konstruktion von Eigenräumen und Eigenzeiten gesichert werden können.
Die Debatte zu Begriffen und Modellen von Institutionalität ist darüber hinaus hinsichtlich der Rolle von Dingen in Institutionen produktiv weiterzudenken. Im Ausgang von grundlegenden dingtheoretischen Vorannahmen (Bedeutungsdinge; Dingsozialität; Heidegger, Appadurai, Kopytoff, Latour, Roßler) stellt sich komplementär zur Dynamik und Prozessualität von Institutionalität auch die Frage nach der Widerständigkeit und Handlungsmacht der in Institutionen wirksamen Dinge und danach, wie deren Biographien mit denen anderer Akteure interferieren.
Programm
- Juni
13.30 Uhr: Ankunft/Begrüßung
14.00 Uhr: Julia Stenzel
Einführung
14.15 Uhr Bianca Michaels
Von Bürgerbühnen und Stadtprojekten: Neu-Formatierung als Symptom des in- stitutionellen Wandels im gegenwärtigen deutschen Stadt- und Staatstheater
15.15 Uhr Hanna Voss
Institution und Differenzproduktion: Theater zwischen Reproduktion und Transgression körperbasierter Humandifferenzierungen
16.15 Kaffee
16.30 Uhr Wolf-Dieter Ernst
Institutionelle Dramaturgie und digitale Oper. Wahrnehmungskonventionen im Wechselspiel der Medien
17.30 Uhr Julia Stenzel
Dinge im Prozess. Institutionalisierung zwischen script und Strategie
19.00 Gemeinsames Abendessen
- Juni 2019
9.00 Uhr Céline Molter
Die Dinge der Passion und ihre Menschen
10.00 Uhr Kaffee
10.15 Uhr Dominic Zerhoch
Doing site-specific. Raum(re)produktion nach Lefebvre am Beispiel des Oberammergauer Gelübdes. Ein Werkstattbericht.
11.15 Uhr Jan Mohr
Ereignis, Wiederholung, Struktur. Institution als Verlaufsform
12.15 Uhr Schlussdiskussion
13.00 Uhr Imbiss
14.30 –
18.00 Uhr Internes Kolloquium ‚Institutionalität’ des Oberammergau-Projekts
Besuch des Pestspiels in Oberammergau
Ort: OberammergauEin theatraler und analytisch spannender Vorgeschmack auf die Passion 2020 findet schon dieses Jahr mit dem Pestspiel statt. Zum ersten Mal 1933 in einer Fassung von Leo Weismantel unter dem Titel „Die Pest Anno 1633“ aufgeführt, gehört die szenische Darstellung des Gründungsmythos der Oberammergauer Passionsspiele inzwischen zum festen Repertoire der Spiele. Auf der Grundlage des von Alois Daisenberger niedergeschriebenen Mythos erzählt das Stück die Geschichte um den Oberammergauer Tagelöhner Kaspar Schisler, der die Pest nach Oberammergau brachte. Die von uns besuchte Vorstellung endete mit der Darstellung des Schwurs unter dem Donnerhall eines echten Gewitters. Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn ein weiteres Mal der Schwur eingelöst wird.
A dramatic and analytical interesting glance on the Passion 2020 has already taken place with “The Plague” at the Passion Play Theatre. First performed in 1933, Leo Weismantels “Die Pest Anno 1633“ has become an essential part of the Oberammergau performances. Based on the founding myth written down by Alois Daisenberger, the drama recalls the story of the worker Kaspar Schisler bringing the plague into the village. The performance we attended ended with the representation of the vow, accompanied by the thunder of a real thunderstorm. We look forward to next year when the vow is redeemed once more.
Vortrag zu den Chören des Passionsspiels
Ort: Universität MünsterProjektleiterin Julia Stenzel referiert zum Volk im Oberammergauer Passionsspiel aus der Perspektive des attischen Theaters. Der Vortrag "Im Volk': Oberammergaus Chöre zwischen Antike, Mittelalter und Moderne" wurde im Rahmen der Tagung "Liturgische Chöre, politische Kollektive. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Chor als Affektive Gemeinschaft" am Germanistischen Institut der Universität Münster gehalten.
Vortrag unseres Projektmitarbeiters in Wien
Ort: Universität WienBei einem Treffen der Historiographie-AG der Gesellschaft für Theaterwissenschaft in Wien hält unser Mitarbeiter Dominic Zerhoch einen Vortrag über ungewöhnliche Reisemittel nach Oberammergau ("Mit dem Lufttaxi zu den Passionsspielen").
Neuer Projektmitarbeiter
Ab sofort verstärkt Markus Kubesch unser Team und vertritt Céline Molter. Der Grund ist ein erfreulicher: Elternzeit ... alles Gute an Céline. Markus bringt vor allem seine Expertise in Theaterproben in die Projektarbeit ein. Am 7.12. soll es zur ersten Leseprobe nach Oberammergau gehen.
Artikel eingereicht
Die Herausgeber reichen ihren Beitrag zum Tagungsband "Transformationen religiösen Wissens im mittelalterlichen Schauspiel" ein; erscheinen soll er noch 2020.
Besuch der ersten Leseprobe im Kleinen Theater
Ort: Kleines Theater, OberammergauIm Kleinen Theater in Oberammergau findet die erste Leseprobe statt, die Presse ist geladen. Die Projektleiter und die Mitarbeiter Dominic Zerhoch und Markus Kubesch sind dabei - und beeindruckt von den Textneuerungen.
Artikel eingereicht
Magen-Darm-Virus, Verkehrsunfall und schlaflose Nächte - die Projektleiter lassen sich aufhalten, aber nicht abhalten und reichen einen Artikel für den Newsletter des Zentrums für Historische Mediologie an der Universität Zürich ein.
Wenige Tage zuvor erscheint ein Beitrag von Céline Molter in 'Material Religion'.
Projekt verlängert!
Die DFG entscheidet positiv über unseren Fortsetzungsantrag und fördert das Projekt für weitere 18 Monate. Damit können wir die gesamte Spielzeit 2020 am Ball bleiben und die unmittelbaren Reaktionen der internationalen Öffentlichkeit erfassen.
Verschoben! Passionsspiele finden 2022 statt
Mit Bedauern und großer Anteilnahme nehmen wir zur Kenntnis, dass die Passionsspiele auf das Jahr 2022 verschoben werden. Angesichts der derzeitigen Situation handelt es sich bei dieser Maßnahme um das einzig folgerichtige Vorgehen. Die Bekämpfung und Eindämmung von Covid-19 hat oberste Priorität.
In den letzten Jahren durften wir mitverfolgen, wie die gesamte Gemeinde auf die Premiere im Mai 2020 hingearbeitet hat: Straßen wurden saniert, Schulferien verschoben, es wurde konzipiert, diskutiert und geprobt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Oberammergauer*innen bedanken, die uns bislang in unserer Forschung so tatkräftig unterstützt haben, uns bewirtet, bei der Recherche geholfen und vor allem uns ihre Geschichte(n) erzählt haben.
Noch vor wenigen Wochen hätten wir es uns nicht vorstellen können, dass wir die Geschichte so gravierend anders würden erzählen müssen. Aber wir bleiben dran. Trotz der derzeitigen Einschränkungen setzen wir unsere Forschungen fort, werten weiter das Archivmaterial aus, bleiben in Kontakt mit der Gemeinde, vor allem aber verfolgen wir die Situation weiter und begleiten sie als Wissenschaftler*innen.
Wir senden in diesen schweren Wochen viele Grüße an unsere Freunde nach Oberammergau und freuen uns auf die Passionsspiele 2022.
Bleiben Sie gesund!
Vortrag auf der International Conference „A Hairy Affair: The Material Poetics of Hair“ (LMU Munich, July 2021)
Ort: LMU MünchenJan Mohr/Julia Stenzel: Holy Hairstyles. Claiming authenticity in the Oberammergau Passion Play.
Vortrag auf der International Conference „A Hairy Affair: The Material Poetics of Hair“ (LMU Munich, 1 July 2021 - 3 July 2021; Conference Organizers: Elena Casanova, Tamara Fröhler, Lilli Hölzlhammer, Pia Lobodzinski, Helen Moll, Chris Reitz, Fabiola Valeri)